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Channel: Traubenzucker – klaeuiblog
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7.2%

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Am 17. Dezember 2012 wurde noch ein HbA1c von 8.1% gemessen. Trotz Geburtstagsfeierlichkeiten, Weihnachtsapero, Weihnachtsessen, Glühweinkonsum am Weihnachtsmarkt in Montreux und an Tweihnachten im Nasobem, Dankschönessen, Geburtstagsznüni’s, Ferienznüni’s,  Skiferien, Basler Fasnacht, etc. ist mein HbA1c zurückgegangen auf 7.2% – in Worten siebenpunktzwei Prozent!

Gerechtfertigt darum auch die Frage vom Diabetesarzt – bevor er mir den aktuellen Hba1c verraten hat – ob ich häufiger Unterzuckerungen gehabt habe. Nein, im Gegenteil! Mir waren eher die häufiger hohen Werte im Bewusstsein. Trotzdem freue ich mich natürlich riesig ohne spezielles Zutun einen persönlichen Topwert erreicht zu haben.

(Ich habe länger als 3 Jahre schon Diabetes. Die aktuellen Aufzeichnungen beim jetzigen Arzt gehen nicht weiter zurück.)

Zu Verdanken habe ich diesen Wert wohl einem wieder mehrheitlich gut funktionierendem CGMS und eher unter Kontrolle habenden Fressattaken bei Unterzuckerungen, sprich gezielter Einnahme von Traubenzucker anstatt einer wahllosen Küchenplünderung.

Warum eine Verringerung des Blutzuckers sinnvoll ist:

Eine Verminderung des HbA1c um 1 % bringt eine
– 21% igen Verminderung des Risikos für diabetesbezogene Komplikationen
– 25% igen Verminderung der diabetesbezogenen Todesfälle
– 17%igen Verminderung der Gesamtsterblichkeit
– 18%igen Verminderung des Risikos, einen Herzinfarkt zu erleiden
-15 %igen Verminderung des Risikos für Schlaganfälle
– 35%igen Verminderung des Risikos von Folgekrankheiten an Auge und Niere

Ergebnisse aus der im 1998 vorgestellten UKPDS-Studie.

Trotz der Freude darüber, darf ich mich nicht Ausruhen. Ansonsten kann ich einen 3-Monats-Blutzuckerwert unter 7% nicht anstreben, resp. den jetztigen gar nicht halten 😉


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